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Nach einer mauen Eröffnungsfeier durften im dritten Spiel der A-Gruppe nun auch die Gastgeberinnen zum Lochball greifen.
Publikumsmäßig eine absolute Enttäuschung - es verirrten sich ein paar hundert Zuschauer in die Halle, was man auch nicht ausschließlich auf das schöne Wetter schieben
konnte. Schließlich war der Gegner mit der Schweiz kein geringerer als die amtierenden Weltmeisterinnen.
Und, um das gleich vorweg zu nehmen: nach dem ersten Drittel wurde die Halle deutlich leerer. Marion Rittmeyer eröffnete in der 9. Minute
den Torreigen, in der 13. und 14. Minute erhöhten die Schweizerinnen durch Stefanie Rüegg, Miriam Flückinger und Petra Kundert auf 4:0. Dänemark
war nun völlig unterlegen und konnte sich glücklich schätzen, dass lediglich erneut Kundert den Ball ins gegnerische Netz bringen konnte. Doch die Schweizer
schalteten einen Gang zurück, schonten ihre besten Akteurinnen und gaben so den Gastgebern die Möglichkeit, zum einen mit einem achtbaren Ergebnis aus dem Spiel zu tun, zum
anderen aber auch das Publikum nicht vollends zu erschrecken. Martina Mätzener verschoss zu Beginn des Mitteldrittels einen Penalty, nachdem Natalie Stadelmann
zuvor auf 6:0 erhöht hatte. Kurz darauf gelang Vicki Samvelsen das 6:1, was etwas den dänischen Knoten zu lösen begann. Unter dem Strich waren aber die "zweiten Reihen" der Schweizer
immer noch gut genug, um das Spiel locker nach Hause zu bringen - im dritten Drittel gab es noch Treffer durch Sandie Baggie (DEN), Mirca Anderegg, Daniela Merf und
Mätzener, die zum letztlich verdienten 9:2 führten.













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